Bewertungsschema für Begutachtung und Endfassung
Bei der Bewertung der schriftlichen Ausarbeitung liegen folgende Kriterien zugrunde:
- Umsetzung des Themas (Vollständigkeit, Relevanz)
- Struktur klar und passend zu Thema und Zweck (Anzahl Ebenen, sinnvolle Gruppierung)
- Motivation und Arbeitshypothese klar, Fazit folgerichtig
- Roter Faden (Sichtbarkeit, Durchgängigkeit)
- Korrektheit des Inhalts
- Stichhaltigkeit der Argumentation
- Lesbarkeit
- Stil, Sprache angemessen bzgl. Zielpublikum (neutral, frei von Diskriminierung, Anglizismen; Abkürzungen erklärt)
- Aussehen angemessen (Zweck, Zielpublikum; Abbildungen, Tabellen)
- Korrektheit (Grammatik, Interpunktion, Schreibfehler)
caburger - 8. Dez, 12:52
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maniscalco - 8. Dez, 14:53
aber es ist schon so, dass diese rohfassung noch nicht in die note zählt, sondern vielmehr das endergebnis?
kaykis - 8. Dez, 16:13
rohfassung gehört zu vorherige aufgaben. zählt also in die 20% mit rein. denk ich mal.
caburger - 8. Dez, 17:26
Genau!
stonk27 - 8. Dez, 16:47
Behalten sie bitte im Hinterkopf, dass wir alle eine Rohfassung abgegeben haben.
Formatierung, Rechtschreibefehler und vor Allem Anglizismen sind in der Computersprache nicht zu vermeiden.
Formatierung, Rechtschreibefehler und vor Allem Anglizismen sind in der Computersprache nicht zu vermeiden.
caburger - 8. Dez, 17:37
Antwort
Den ersten Teil Ihrer Anmerkung verstehe ich nicht (Sie erhalten für die Rohfassung eine der zu den vorbereitenden Aktivitäten zählenden Noten, s.o.; wieso sollte ich das also vergessen?).
Formatierungs- und Rechtschreibfehler sind auf jeden Fall zu vermeiden (unabhängig vom Fachgebiet).
Bei Anglizismen empfehle ich einen Blick in den Duden. Alle dort nicht aufgeführten Begriffe sind entweder adäquat zu übersetzen (teilweise hilft dabei sogar Wikipedia) oder beispielsweise mit Hilfe einer Fußnote zu erklären. Informatiker machen es sich in dieser Hinsicht gern zu einfach und vergessen, dass durch den so heilig gehaltenen Fachjargon selbst Fachleute aus unterschiedlichen Informatikgebieten Kommunikationsprobleme bekommen können.
Formatierungs- und Rechtschreibfehler sind auf jeden Fall zu vermeiden (unabhängig vom Fachgebiet).
Bei Anglizismen empfehle ich einen Blick in den Duden. Alle dort nicht aufgeführten Begriffe sind entweder adäquat zu übersetzen (teilweise hilft dabei sogar Wikipedia) oder beispielsweise mit Hilfe einer Fußnote zu erklären. Informatiker machen es sich in dieser Hinsicht gern zu einfach und vergessen, dass durch den so heilig gehaltenen Fachjargon selbst Fachleute aus unterschiedlichen Informatikgebieten Kommunikationsprobleme bekommen können.
stonk27 - 8. Dez, 18:58
Es hoert sich bei Ihren Kriterien so an, als ob man schon alles perfekt haben muss, ansonsten bekommt man die entsprechende 20% Note.
Formatierungs- und Rechtschreibfehler sind natuerlich zu vermeiden, aber sie passieren leider. Meine Definition von Rohfassung ist erstmal den Inhalt samt Gliederung zu haben, jedoch kollidiert das mit manchen Bewertungskriterien.
Formatierungs- und Rechtschreibfehler sind natuerlich zu vermeiden, aber sie passieren leider. Meine Definition von Rohfassung ist erstmal den Inhalt samt Gliederung zu haben, jedoch kollidiert das mit manchen Bewertungskriterien.
caburger - 9. Dez, 07:29
Rohfassung
Die oben genannten Kriterien beziehen sich auf die Begutachtung und die Endfassung. Es tut mir leid, dass dies zu Verwirrung geführt hat. Die Rohfassung muss per definitionem nicht perfekt sein. Die Kriterien für die Bewertung der Rohfassung stehen in Kürze zur Verfügung.
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